Friedrich Adolf Walter Franz Heyer

(*) 24. Januar 1908 – (†) 10. April 2005

Friedrich Heyer, 1994
Friedrich Heyer, 1994. Quelle: Cphweise, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Biografische Eckdaten

Vorname
Friedrich Adolf Walter Franz
Nachname
Heyer
Geburtsdatum
24. Januar 1908
Geburtsort
Ordinationsdatum
04. Februar 1934
Ordinationsort
Emeritierungsdatum
1976
Sterbedatum
10. April 2005
Sterbeort
Kirchendienst
  • Hilfsgeistlicher in Braunschweig
    Ab 23. Dezember 1933
  • Pastor in Braunschweig
    Ab 01. März 1934
  • Pastor in Schleswig, Michaelis
    Ab 16. September 1934
  • Universitäres Dienstverhältnis in Kiel
    Ab 1951
    Privatdozent
  • Studienleiter der Evangelischen Akademie in Schleswig
    Ab 01. April 1954
  • Universitäres Dienstverhältnis in Kiel
    Ab 1963
    apl. Professor
  • Universitäres Dienstverhältnis in Heidelberg
    01. Oktober 1964 – 1976
    a.o. Professor

Kirchenpolitik

Kirchenpolitische Mitgliedschaften
Kirchenpolitische Ämter

Politik

NS-Ämter
  • Staat
    Geheime Feldpolizei (Westfront)

Pfarramt

Selbstauskünfte
  • Lebenslauf vom 03. Juni 1934
    "Ich fühle mich verpflichtet, zuletzt noch meine politische und kirchenpolitische Stellung ohne Rückhalt zu kennzeichnen: Ich komme von der nationalistischen Jugendbewegung her und bin SA Mann. […] Ich erstrebe es jetzt, […] das rechte Zueinander von Kirche und Nationalsozialismus […] verwirklichen zu helfen, da ich als SA Mann in der Reihe marschiere und als Pfarrer das unverkürzte göttliche Wort ausrichte."

Weiterführende Quellen und Literatur

Quellen
  • Landeskirchliches Archiv der Nordkirche (LKANK), 16.20.0 Personalakten (Nordelbien) Nr. 480-481
  • LKANK, 11.11.0 Mobilisierte Geistliche und deren Entnazifizierung (Schleswig-Holstein) Nr. 292
  • Landesarchiv Schleswig-Holstein, Abt. 460 Nr. 7273
Literatur

Metainformationen

Datensatz
JSON-Datensatz

Veröffentlicht am 8. Januar 2022
Zuletzt bearbeitet am 11. Februar 2022
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