Bruno Edgar Doose
(*) 02. November 1902 – (†) 12. Oktober 1975
Biografische Eckdaten
Vorname
Bruno Edgar
Nachname
Doose
Geburtsdatum
02. November 1902
Geburtsort
Ordinationsdatum
03. Juni 1928
Ordinationsort
Emeritierungsdatum
01. Januar 1968
Sterbedatum
12. Oktober 1975
Sterbeort
Kirchendienst
- Provinzialvikar in Schlichting
1928 - Hilfsgeistlicher in Bad Oldesloe
1928 - Pastor in Meldorf
Ab 19. August 1928 - Pastor in Kiel, Michaelisgemeinde
25. Februar 1940 – 01. Januar 1968
Kirchenpolitik
Kirchenpolitische Mitgliedschaften
Politik
NS-Mitgliedschaften
NS-Ämter
- Staat
Auslandseinsätze
Rechtskonservative Mitgliedschaften
Ämter in rechtskonservativen Vereinigungen
- GAV – Gustav-Adolf-Verein
Probsteivertreter
Pfarramt
Berichte über den Pastor
- Erklärung eines Gemeindegliedes vom 22. September 1946
"Ich habe Herrn Pastor Doose mehrmals gehört und bin jedes mal [sic!] aufs Tiefste enttäuscht worden. Ich habe in seinen Predigten den Hinweis gehabt, daß er in sehr starkem Maße dem Nationalsozialismus nahe stand und die gleichen Gedanken brachte und vertrat. Ich habe das gleiche Urteil auch von anderen ernsten Christen gehört. Unser Freund […] aus Eisenach (Leiter der Bekenntniskirche in Thüringen) hörte mit mir einmal eine Predigt von Pastor Doose […] und er war so entsetzt über den Inhalt der Predigt, daß er sich ernstlich überlegte, ob er Schritte gegen ihn unternehmen müsse."
Weiterführende Quellen und Literatur
Quellen
- Landeskirchliches Archiv der Nordkirche, 16.20.0 Personalakten (Nordelbien) Nr. 208-209
- Landesarchiv Schleswig-Holstein, Abt. 460 Nr. 7435
Literatur
- Hertz, Helge-Fabien: Die ev.-luth. Landeskirche Schleswig-Holsteins im Nationalsozialismus: Zur pastoralen Positionierungsheterogenität. In: Informationen für Schleswig-Holsteinische Zeitgeschichte 59 (2019), S. 98-137. http://www.akens.org/akens/texte/info/59/Kirche_Hertz.pdf
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JSON-Datensatz
Veröffentlicht am 4. Januar 2022
Zuletzt bearbeitet am 22. Januar 2022
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