Ernst Karl Alwin Dammann

(*) 06. Mai 1904 – (†) 12. Juli 2003

Biografische Eckdaten

Vorname
Ernst Karl Alwin
Nachname
Dammann
Geburtsdatum
06. Mai 1904
Geburtsort
Ordinationsdatum
25. Mai 1930
Ordinationsort
Sterbedatum
12. Juli 2003
Sterbeort
Kirchendienst
  • Provinzialvikar in Pinneberg
  • Pastor in Tanga/Ostafrika
    Ab 06. August 1933
  • Universitäres Dienstverhältnis in Hamburg
    Ab 1937
    Wissenschaftlicher Assistent
  • Universitäres Dienstverhältnis in Hamburg
    Ab 1940
    Dozent für afrikanische Sprachen
  • Kommissarischer Pastor / Dienstauftrag in Pinneberg
    Ab August 1941
  • Lagerpfarrer in Fort Sam, Housten/Texas
    Ab Oktober 1943
  • Leiter der theologischen Schule für deutsche Kriegsgefangene in Norton/England
    Ab Oktober 1946
  • Kommissarischer Pastor / Dienstauftrag in Pinneberg
    Ab 01. August 1948
  • Universitäres Dienstverhältnis in Hamburg
    Ab 01. Mai 1949
    Apl. Professor

Kirchenpolitik

Kirchenpolitische Mitgliedschaften

Politik

NS-Mitgliedschaften
NS-Ämter

Pfarramt

Druckerzeugnisse
  • Stellungnahme von 1931 zu einem im "Reichsboten" erschienen Beitrag zur Idee des Friedenssonntags ("Handelt es sich um einen Sonntag zur Hebung der Ziegenzucht, immerhin eine ehrliche Sache… Ein Friedenssonntag?! Das ist in den Augen einfacher Menschen Unsauberkeit. Es ist so widerwärtig, als wenn man bei einer Leiche Karten spielt, oder einem Sterbenden Couplets vorsingt.")
    "…identifiziere ich mich nach Form und Inhalt vollkommen mit der kritisierten Notiz des Reichsboten. Auch für mich ist Ziegenzucht eine ehrlichere und wertvollere Beschäftigung als Völkerversöhnung."
  • Artikel "Arteigene Religion und Christentum in Ostafrika", erschienen in "Volk und Kirche" am 14. und 21. November 1937
    "Hier spielt die Wirtschaftsform, die größtenteils ein Ausfluß der rassischen Verschiedenheit ist, eine große Rolle. In Ostafrika sind hauptsächlich Viehzüchter (z.B. Masai) und Hackbauer, die sich in geringem Maße auch der Viehzucht widmen (z.B. Schambala), sowie in kleiner Anzahl Sammler und Jäger (z.B. Tindiga) vertreten. Diesen drei verschiedenen Lebensbetätigungen entsprechen Unterschiede in der Religion. Hier ist es möglich, den veränderlichen Faktor arteigener Religion aufzuzeigen."

Weiterführende Quellen und Literatur

Quellen
  • Landeskirchliches Archiv der Nordkirche, 16.20.0 Personalakten (Nordelbien) Nr. 197
  • Landesarchiv Schleswig-Holstein, Abt. 460 Nr. 7306
  • Bundesarchiv Berlin, NSDAP-Gau- und Zentralkartei
Literatur
  • Hering, Rainer: Dammann, Ernst. In: Franklin Kopitzsch/Dirk Brietzke (Hrsg.): Hamburgische Biographie. Personenlexikon. Bd. 4. Göttingen 2008, S. 85f
  • Möller, Harald: Ernst Dammann (1904-2003) – eine politische Biographie. In: Jahrbuch für den Kreis Pinneberg (2005), S. 53-68
  • Seite „Ernst Dammann“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 23. September 2021, 19:58 UTC. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=ErnDammann&oldid=215838634

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Veröffentlicht am 4. Januar 2022
Zuletzt bearbeitet am 18. Januar 2022
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