Harald Harder

• Provinzialvikar in Süderlügum
  Ab 1926
• Pastor in Süderlügum
  Ab 06. November 1927
• Pastor in Schönberg
  Ab 22. April 1934
• Pastor in Elmshorn
  29. Mai 1938 – 01. April 1964
• Kommissarischer Pastor / Dienstauftrag in Elmshorn
  01. Oktober 1964 – 26. Oktober 1971

• Deutsche Christen

• VFV – Vaterländischer Frauenverein

• VFV – Vaterländischer Frauenverein
  Schriftführer

• Visitationsbericht von Bischof Eduard Völkel, visitiert am 09. Juli 1932

  "Zur Zeit hat er in der Gemeinde Süderlügum einige Schwierigkeiten, die er m.E. überschätzt. Der sehr stark vertretene Nationalsozialismus […] verlangt von ihm, dass er seine Neutralität gegenüber dem Nationalsozialismus aufgebe und nach dem Vorbild von Pastor Peperkorn [=Johann Peperkorn] sich an die Spitze der Bewegung in seiner Gemeinde stelle. Das lehnt Harder vernünftigerweise energisch ab, wird aber dafür von weiten Kreisen der Gemeinde als national minderwertig angesehen. In der Aussprache mit den Kirchenvertretern habe ich auch diese Frage berührt und dabei den Pastor davon überzeugen können, dass seine Vertretung einmütig hinter ihm steht, wenn er als Pastor parteipolitisch neutral bleibt."

• Landeskirchliches Archiv der Nordkirche (LKANK), 16.20.0 Personalakten (Nordelbien) Nr. 414-415
• LKANK, 11.11.0 Mobilisierte Geistliche und deren Entnazifizierung (Schleswig-Holstein) Nr. 258
• Landesarchiv Schleswig-Holstein, Abt. 460 Nr. 7271

Veröffentlicht am 8. Januar 2022
Zuletzt bearbeitet am 22. Januar 2022
Beitrag zitieren

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