Karl Heinrich Christian Petters
(*) 11. November 1910 – (†) 25. April 1997
Biografische Eckdaten
Vorname
Karl Heinrich Christian
Nachname
Petters
Geburtsdatum
11. November 1910
Geburtsort
Ordinationsdatum
14. November 1937
Ordinationsort
Emeritierungsdatum
01. Juli 1976
Sterbedatum
25. April 1997
Sterbeort
Kirchendienst
- Provinzialvikar in Sasel
Ab 15. November 1937 - Provinzialvikar in Schwabstedt
Ab 20. Mai 1938 - Pastor in Schwabstedt
Ab 28. August 1938 - Pastor in Lokstedt
01. Juli 1951 – 01. Juli 1976
Kirchenpolitik
Kirchenpolitische Mitgliedschaften
Politik
NS-Mitgliedschaften
- NSDAP – Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
01. Mai 1933 – 1945
Nr. 2739083 - SA – Sturmabteilung
Ab 1933 - FAD/RAD – Freiwilliger Arbeitsdienst/Reichsarbeitsdienst
1933
NS-Ämter
- FAD/RAD – Freiwilliger Arbeitsdienst/Reichsarbeitsdienst
1933
Stellvertretender Zugführer
Pfarramt
Konfirmationsunterricht
- Katechese über das 1. Gebot, gehalten 1937
"'Ich bin dein Gott.' – Ich bin dein Gott. Das hat Israel erfahren. Er hat das Volk aus der Knechtschaft Ägyptens geführt. Er hat ihm den Weg durch das rote Meer gebahnt. – Ich bin dein Gott! So spricht er zum deutschen Volk, als er ihm einen Luther gab; als er ihm einen Führer schenkte, der das Volk vor dem Sturz in den Abgrund des Chaos rettete. 'Ich bin dein Gott', so spricht er zu jedem Deutschen."; "Luther fordert aber von uns, dass wir alle eine noch grössere und tiefere Ehrfurcht vor Gott haben. Unser Führer hat uns am Schluss seiner grossen Rede in Köln am 29. März 1936 ein Beispiel gegeben für diese Ehrfurcht dem lebendigen und heiligen Gott gegenüber: Er sagt: 'In dieser Stunde, da sinken wir in die Kniee und bitten unseren Allmächtigen, er möge uns segnen.' Diesem allmächtigen Gott können wir nicht erhobenen Hauptes begegnen wie andern Menschen, sondern vor seiner Heiligkeit müssen wir in die Kniee sinken, wie unser Führer es getan hat. […] Paul Gerhard ertrug willig die Leiden des Krieges und der Verfolgung, weil er wusste: Die Wege, die Gott die Menschen führt, sind wunderbar. […] Im Vertrauen auf die Liebe Gottes ging Gorch Fock in die Schlacht und in den Tod. – In dem Vertrauen, dass Gott für sie den rechten Weg ersehen hatte, gingen die Deutsch-Balten in die Verbannung und trugen die Nöte der Verfolgung und des qualvollen Todes."
Weiterführende Quellen und Literatur
Quellen
- Landeskirchliches Archiv der Nordkirche (LKANK), 16.20.0 Personalakten (Nordelbien) Nr. 2024-2025
- LKANK, 11.11.0 Mobilisierte Geistliche und deren Entnazifizierung (Schleswig-Holstein) Nr. 553
- Bundesarchiv Berlin, NSDAP-Gaukartei
Metainformationen
Datensatz
JSON-Datensatz
Veröffentlicht am 8. Januar 2022
Zuletzt bearbeitet am 6. Februar 2022
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