Walter Röpcke

(*) 15. März 1899 – (†) 26. März 1953

Walter Röpcke, 1930. Quelle: Chronikarchiv Kollmar

Biografische Eckdaten

Vorname
Walter
Nachname
Röpcke
Geburtsdatum
15. März 1899
Geburtsort
Ordinationsdatum
24. Oktober 1926
Ordinationsort
Sterbedatum
26. März 1953
Sterbeort
Kirchendienst
  • Hilfsgeistlicher in Schleswig
    Ab 1926
  • Pastor in Kollmar
    Ab 16. Oktober 1927
  • Pastor in Eutin
    15. September 1933 – 26. März 1953

Kirchenpolitik

Kirchenpolitische Mitgliedschaften

Politik

NS-Mitgliedschaften

Pfarramt

Selbstauskünfte
  • Chronik der Kirchengemeinde Kollmar, 1933
    "Ein kalter Januar noch […] auch hinsichtlich der Politik und des kirchlichen Lebens. – Aber dann kam der 30. Januar; der längst von Gott dazu ausersehene Adolf Hitler, der Führer der nationalsozialistischen Arbeiter und Freiheitspartei, wurde Reichskanzler, ein trefflicher, frommer Mann. Die Kurve der Zahl der Gottesdienstbesucher hebt sich zusehends. 450 Erw.[achsene] am Volkstrauertag! Am 1. Mai, dem 'ersten Festtag deutscher Arbeit' 400 Bes.[ucher] – Alles sucht die Kirche oder wird in die Kirche befohlen. So hielt die Feuerwehr geschlossen Kirchgang am 14.5. […]. Sehr gut besucht war auch die Schlageter-Gedenkfeier am 28.5. […]. Dann brach der Geist der 'Deutschen Christen' sich Bahn, überall im Reich, auch hier. Eine Ortsgruppe von ca. 25 Mitgl. wurde gegründet, die sich stets dienstbereit hält, wenn der Ortsgruppenführer (unser Arzt, der auch Kirchenältester wurde) ruft zur Arbeit, zum Opfer, zum Gottesdienst."

Weiterführende Quellen und Literatur

Quellen
  • Landeskirchliches Archiv der Nordkirche, 16.20.0 Personalakten (Nordelbien) Nr. 1942
  • Archiv der Kirchengemeinde Kollmar, Gemeindechronik
  • Landesarchiv Schleswig-Holstein, Abt. 460 Nr. 7466
  • Bundesarchiv Berlin, NSDAP-Gaukartei

Metainformationen

Datensatz
JSON-Datensatz

Veröffentlicht am 8. Januar 2022
Zuletzt bearbeitet am 5. Juni 2024
Beitrag zitieren

Diesen Beitrag empfehlen: