Gustav Georg Heinrich Paysen-Petersen

• Hilfsgeistlicher in Oberndorf
• Hilfsgeistlicher in Reichenbach
• Hilfsgeistlicher in Hermsdorf/Sachsen
  Ab 1911
• Pastor in Lindau/Sachsen
  Ab 1913
• Provinzialvikar in Hohenstein/Ostpreußen
• Pastor in Hohenstein/Ostpreußen
  Ab 25. April 1915
• Pastor in St. Michaelisdonn
  Ab 26. Mai 1918
• Pastor in Emmelsbüll
  20. Mai 1928 – 01. November 1933

• Deutsche Christen
  Bis 1933
• Bekennende Kirche
  Bis 1935
• Neutral / Nicht bekannt

• NSDAP – Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
  01. November 1930 – 1945
  Unterbrechung August 1934 bis Dezember 1935

• NSDAP – Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
  Berater der politischen Gemeindevertretung

• Schreiben von Pastor Paysen-Petersens Anwälten ans Landgericht vom 11. Juli 1935

  "[…] von Anfang an der entschiedenste Anhänger der NS Bewegung Emmelsbüll. Das merkten auch die Kommunisten, die in Emmelsbüll, einer rein ländlichen Gemeinde, früher 10% der Bevölkerung ausmachten. Am 21.III.33 gelang es dem Beklagten in später Abendstunde nach dem Fackelzug, die ganze Kirche zu einer nationalen Erhebungsfeier zu füllen und seitdem die Kirchlichkeit zu heben, weil man den Beklagten weiterhin als ältesten, überzeugtesten und einzig auf Gerechtigkeit gegenüber aller egoistischen Steuerpolitik bedachten Führer kannte. An dieser Auffassung der Gemeinde hat sich auch jetzt noch nichts geändert."

• Landeskirchliches Archiv der Nordkirche, 16.20.0 Personalakten (Nordelbien) Nr. 906
• Bundesarchiv Berlin, NSDAP-Gaukartei

Veröffentlicht am 8. Januar 2022
Zuletzt bearbeitet am 6. Februar 2022
Beitrag zitieren

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