Gustav Karl Max Möller

• Provinzialvikar in Schleswig
  Ab 1939
• Provinzialvikar in Petersdorf
  Ab 18. Juli 1940
• Pastor in Petersdorf
  Ab 04. August 1940
• Pastor in Flensburg, St. Petri
  Ab 03. Juli 1949
• Pastor in Kiel, Vicelin
  29. März 1959 – 01. Juli 1975

• Bekennende Kirche

• SA – Sturmabteilung
  Ab 1933

• Predigt über Matth. 8, 23-27, gehalten am 04. April 1937 in Heikendorf

  "Liebe Gemeinde! Wir gestehen es frei, dass wir uns darüber freuen, dass heute in deutschen Landen um die eine grosse Wirklichkeit gerungen wird, an der uns alles gelegen ist: Christus, mag dieser Kampf auch ein gefährlich Ding sein. Es ist, als ob er, der Auferstandene und Lebendige, hindurchschritte durch unser Volk. Denn immer, wenn er das tat, ist noch ein Kampf um ihn entbrannt, wie das heute der Fall ist. Gerade dann, wenn er nahe und gegenwärtig war, gingen auch die Wogen der Feindschaft gegen ihn besonders hoch. Es ist keine Frage; Christus ist am Werk."

• Katechese über Lukas 5, 1-11, gehalten 1937

  "Wenn der Mensch sich selbst überlassen ist, verliert er den rechten Weg und kommt um. Dann wird Gott vergessen und das Leben verloren. Dann ist der Mensch ein verwirrtes und verlorenes Schaf, wie Jesus es oft im Bilde ausgedrückt hat. Was es heißt, Menschen [zu] sammeln, erleben wir heute in unserem Volk. Aber die Menschen müssen nicht nur zu ihrem Volk, sondern auch zu Gott zurückgerufen werden. Das geschieht durch Jesus und die, die er in seinen Dienst stellt."

• Landeskirchliches Archiv der Nordkirche, 16.20.0 Personalakten (Nordelbien) Nr. 2373-2374
• Landesarchiv Schleswig-Holstein, Abt. 460 Nr. 7298

Veröffentlicht am 8. Januar 2022
Zuletzt bearbeitet am 30. Januar 2022
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